Wir sind durch Not und Freude
Gegangen Hand in Hand;
Vom Wandern ruhen wir
Nun überm stillen Land
Rings sich die Täler neigen,
Es dunkelt schon die Luft,
Zwei Lerchen nur noch steigen
Nachträumend in den Duft
Tritt her, und laß sie schwirren,
Bald ist es Schlafenszeit
Daß wir uns nicht verirren
In dieser Einsamkeit
O weiter, stiller Friede!
So tief im Abendrot
Wie sind wir wandermüde
Ist dies etwa der Tod?